Ich bin in den letzten Monaten immer wieder irgendwie über Agnihotra „gestolpert“, und,
ich kann es nicht wirklich erklären, es hatte von Anfang an eine gewisse Faszination für mich.
Um so erfreuter war ich natürlich, das dies als Workshop in „meinem“ Paradiesgarten angeboten
wurde und wahrscheinlich war ich die Erste, die sich angemeldet hat.
Andreas vom Homa-Hof in Heiligenberg hat den Workshop mit viel Geduld und sehr ruhig und
besonnen und detailliert vorgetragen und er ging selbstverständlich auch auf jegliche Fragen ein.
Wir haben einiges über die Entstehung und Hintergründe etc. erfahren, oder auch was man alles
mit der Asche machen kann, worüber ich bisher noch nichts gehört hatte und ich sehr interessant
finde.
Schön finde ich, dass man auch ohne dieses Wissen die Zeremonie beginnen kann auszuführen
und man sich diese Details auch erst nach und nach bei Interesse aneignen kann, wozu das Buch
Agnihotra von Horst und Birgit Heigel bestimmt zu empfehlen ist.
Das Agnihotra – Feuer wird in einem bestimmten Zeitfenster zur örtlichen Sonnenuntergangs-
Uhrzeit ausgeführt und zuvor hat uns Andreas mit dem genauen Ablauf und dem Mantra vertraut
gemacht und wir hatten auch noch ausreichend Zeit, um uns vor den vorbereiteten Utensilien auf
die Zeremonie in aller Ruhe vorzubereiten und einzustimmen.
So haben wir dann in einer Reihe mit ca. 8 netten Menschen, jeder sein eigenes Agnihotra-Feuer
ausgeführt.
Dabei war sehr spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die Feuer abgebrannt sind oder wie
lange sie teilweise noch nach-geraucht haben (was bei Valentin z.B. außergewöhnlich lange der
Fall war).
Gleich in der Woche drauf fuhr ich bei nächster Gelegenheit zum Homa-Hof und deckte mich mit
der Agnihotra-Kupferschale und Kuhdung ein und führte dann auch gleich mein erstes eigenes
Agnihotra-Feuer auf meinem Balkon aus und es fühlte sich einfach gut an.
Jetzt im Winter ist es für mich leider etwas schwierig die Zeremonie durchzuführen, da die
vorgegebenen Zeiten irgendwie nicht kompatibel sind mit meinen Arbeitszeiten, aber sobald das
wieder besser geht, werde ich damit wieder weiter machen.
Mit der Asche habe ich bisher schon eine Salbe gemacht und Asche-Wasser abgekocht und
getrunken und es gibt noch zahlreiche weitere Dinge, womit ich mich noch beschäftigen und nach
und nach angehen möchte.
Für mich war dieser Workshop genau die richtige Einführung in dieses Thema, in schöner
Atmosphäre und zusammen mit lieben Herz-Menschen.
Monika Wais