Unterstützung für unser Permakultur-Projekt in Uganda

Unterstützung für unser Permakultur-Projekt in Uganda

Seit 2014 haben dort ja verschiedene Menschen, unter anderem durch eure Unterstützung, Permakultur-Kurse beim Permakultur-Research-Center in Kenia machen können.

Yusuf und Sam haben seitdem das "Permakultur-Projekt Mount Elgon" gegründet. Seit zwei Jahren ist dieses nun als NGO anerkannt und die Arbeit ist vielfältig:

- Zusammenarbeit mit ca 50 Bauern rund um das Projekt, Permakultur-Beratung...
- Engagement und Netzwerkarbeit dazu, dass Permakultur in Uganda zum Schulfach wird!! (gar nicht so abwegig gerade)
- Unterstützung von Community-Gruppen in der Mout Elgon-Region
- Praktische Arbeit auf dem Land des Projektes um einen inspirierenden Schaugarten zu schaffen...

Ursprünglich hatte ich selber vor, im Januar nach Uganda zu fliegen um mir das alles anzuschauen. Nun kam alles ganz anders und ich werde erst 2019 dorthin fliegen. Unter anderem gibt es da die Idee, von dem Permakultur-Projekt Rohkaffee hier nach Deutschland zu importieren und dann zu rösten - es könnte also dann endlich soweit sein. Bisher war der Transport unmöglich zu organisieren und ich will nun mal vor Ort schauen.

Es gibt im Januar einen sehr guten Kurs von Warren Brush zum Thema "Ernährungssicherheit und Wasser" (food-security and water harvesting") - dieser findet in Nordkenia statt, wo gerade sein einem Jahr der Regen ausbleibt und eine große Hungersnot ausgebrochen ist. Die beiden haben schon eine Lehrer-Ausbildung bei Warren gemacht (einmal sogar mit mir zusammen) und haben sich super mit ihm verstanden.
Nun war Warren ja 2017 auch bei uns in der Region, unter anderem am Haslachhof und ich freue mich auch über die Verbindung mit ihm durch Uganda.

Bei Yusuf und Sam vor Ort gab es dieses Jahr zwar Regen, aber ich finde es äußerst sinnvoll wenn die beiden Techniken lernen, die sie im Falle einer langen Trockenperiode weitergeben können.
Es müssen einfach allem Menschen Wissen und Methoden zur Verfügung stehen, wie sie mit Wetterextremen umgehen können und ihr Land fruchtbar halten können. Die Permakultur bietet da supergute Ansätze, die selbst in Wüstenregionen zu fruchtbaren Gärten führen können.

Yusuf und Sam sehe ich als inspirierende Menschen die einen großen Wirkkreis in Ostuganda haben und die ihr Wissen sehr gerne weitergeben.

Der Kurs in Kenia kostet inklusive Anfahrt und Essen ca. 950€ für beide.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dabei seid, diesen Betrag gemeinsam aufzubringen, damit es möglich wird!
Kleine Beträge sind dabei genauso willkommen wie größere - und es gibt eine Spendenquittung!

Überweisen könnt ihr auf folgendes Konto:
Alegria e.V. DE73 4306 0967 8224 1026 00 bei der GLS-Bank

Liebe Grüße und bei Fragen stehe ich euch natürlich sehr gerne zur Verfügung!

Katharina