„Freebox“ – eine Neuigkeit zur Nachhaltigkeit, die zum Nachahmen anregt.

Die öffentlichen Bücherschränke haben sich in Deutschland weit verbreitet und werden gerne von den Büger*innen zum Büchertausch genutzt. Das ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Außer Bücher können auch weitere nützliche Dinge weitergegeben werden, bevor sie irgendwann entsorgt werden.

Im Raum Köln-Bonn wurden nun neuartige, öffentliche Schränke aufgestellt.

Eine sogenannte „Freebox“ kann nicht nur mit gebrauchten Büchern befüllt werden, hier können Dinge abgegeben werden, die man selbst nicht mehr braucht, aber die zu schade sind, um sie wegzuwerfen. Denn vielleicht braucht ja gerade dieses eine Teil jemand anderes und muss es also nicht mehr kaufen – das nützt sowohl Menschen mit geringem Einkommen als auch der Umwelt, denn alles, was nicht neu produziert werden muss, spart Ressourcen und führt zu weniger CO2-Ausstoß.

Initiiert hat das nachhaltige Projekt die gemeinützige Projektgesellschaft für Transformationsdesign ENVISION21.

Die Freeboxen werden regional im Köln-Bonner Raum handgefertigt. Sie bestehen aus sorgfältig recherchiertem und ausgewähltem Material, das äußerst stabil, wetterfest und damit auch langlebig und nachhaltig ist. Zu dem eingesetzten Material gehören vor allen brandschutzsichere Platten, maßgefertigte Gitterroste sowie Türen mit Plexiglas.
Damit gelten die Freeboxen als sichere Stadtmöbel, die einen wichtigen Beitrag zu sozio-ökologischer Transformation leisten.

Mehr Informationen und Bilder gibt es auf der Website:

www.envision21.de

Ein Projekt, das zur Nachahmung prädistiniert ist. Vielleicht können wir bald deutschlandweit am Strassenrand diese öffentliche Schränke sehen. Fühlt Euch angesprochen und regt in Eurer Kommune und Region ein ähnliches Projekt an !